Von Untergrombach durch die Ungeheuerklamm zum Backhaus Sallenbusch
Das Thermometer zeigte weit mehr als 30 Grad und trotzdem trafen sich begeisterte Wanderer aus Heidelshem, Bruchsal und natürlich Untergrombach vor der Verwaltungsstelle um die Ungeheuerklamm zu entdecken und zu durchwandern. Wanderführer waren das Ehepaar Gross. Nach bereits wenigen Schritten war die Aussicht phänomenal! In Richtung Norden konnten wir bis Heidelberg schauen, im Westen waren die Pfälzer Berge zu sehen und im Süden sahen wir die Türme der Karlsruhe Raffinerie.
Der Weg schlängelte sich zwischen Steinbrüchen und Abhängen durch das Naturschutzgebiet. Kaum eine Menschenseele war unterwegs...Nach einer knappen Stunde strammen Fußmarsches erreichten wir die "Klamm" was so viel wie kleines Tal bedeutet. Sehr beeindruckend, wie sich die Natur hier austoben kann! Wir überquerten die Klamm über eine schöne Holzbrücke und trafen auf der anderen Seite unsere Wanderfreunde aus Obergrombach.
Die Landschaft veränderte ihr Gesicht: Reben tauchten auf als wir den Wald verließen und in der Ferne war der Dobel zu sehen. Wir bahnten uns den Weg über Wiesen und Felder bis wir schließlich im Sallenbusch ankamen. Zwei Stunden Marsch Bergauf und Bergab, da hatten wir unsere Flammbrote, Bratwürste oder einen Wurstsalat wahrlich verdient und so speisten wir und tauschten Gedanken aus.
Einige waren mit dem Auto dazugekommen und boten uns einen komfortablen Heimweg an.
Wann wir schreiten Seit an Seit wird bald wiederholt!
KaMe