Das Ergebnis der Ortschaftsratswahl in Heidelsheim drückt eine große Wertschätzung der Arbeit der örtlichen CDU und SPD aus. Die SPD wurde knapp mit fünf Sitzen stärkste Kraft im Ortschaftsrat. Uwe Freidinger (CDU), amtierender Ortsvorsteher von Heidelsheim, wurde mit weitem Abstand der örtliche Stimmenkönig. Dieses Ergebnis führte zu intensiven Beratungen zwischen CDU und SPD darüber, wie sich dieser Wählerwille am besten zum Wohle Heidelsheims umsetzen lassen würde.
Es wurde daher folgende Übereinkunft getroffen, die eine Teilung der Amtszeit des Ortsvorstehers in der kommenden Wahlperiode vorsieht. Uwe Freidinger wird für zwei Jahre, bis zum Sommer 2026, als Ortsvorsteher fungieren. Seine Stellvertreterin wird Martina Füg (SPD) sein. Nach den zwei Jahren übergibt Uwe Freidinger das Amt des Ortsvorstehers nach einer entsprechenden Wahl im Ortschafts- und Gemeinderat für die restliche Amtszeit an Martina Füg, die er als Stellvertreter unterstützen wird.
Dieser Konsens der beiden Wahlsieger ermöglicht dem Ortsteil Heidelheim eine gute Lösung, die den Wählerwillen und die Interessen des Stadtteils beachtet. Martina Füg und Uwe Freidinger zeigten sich beide zufrieden mit dem erreichten Kompromiss. "Gemeinsam wollen wir EINE starke Stimme für unsere Heimat Heidelsheim im Ortschafts- und Gemeinderat sein. Unser Ziel ist es - unabhängig von Parteibüchern - die besten Lösungen für Heidelsheim zu finden.", so Freidinger und Füg abschließend. Auch die jeweiligen Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Hans-Peter Kistenberger (CDU) und Anja Krug (SPD), begrüßen die konstruktive Heidelsheimer Lösung.