Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes

Veröffentlicht am 03.02.2019 in Kommunalpolitik

von Jürgen Schmitt

Die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes liegt endlich vor – d.h. sie hat den Weg aus dem Schoße der Verwaltung in die Öffentlichkeit gefunden.

Überraschendes ist dort nicht zu finden.
Wir erhalten die Bestätigung, dass Bruchsal nach langen dürren Jahren den Weg in die Zukunft gefunden hat. Bruchsal wird vielerorts gar als Vorbild gehandelt.

Diese Betrachtung greift zu weit. Wir haben einen jahrelangen Stillstand überwunden. Das trifft zu. Dazu haben die Ansiedlungen in der Innenstadt mit Jost als Ankerbetrieb mit überörtlicher Reichweite entscheidend beigetragen.
Nur dürfen wir uns nicht zurücklehnen. Handel und Wandel ist ein geflügeltes Wort und weist darauf hin, dass Anstrengungen zur Förderung des Handels und damit der Innenstadt ständig erforderlich sind.

Die Gestaltung der Innenstadt ist in die Jahre gekommen. Flächige Schäden in der Fußgängerzone und damit am Erscheinungsbild sind unübersehbar und werden in naher Zukunft Investitionen erfordern, die noch in keinem Haushalt stehen. Daran erinnern wir für künftige Haushaltsberatungen.

Der neue, nun schon etwas ältere Optimismus benötigt neuen Input.
Unser stationärer Handel hat nach wie vor mit dem immer stärker werdenden Internethandel zu kämpfen. Karlsruhe wird nach Abschluss der Ustrab-Baumaßnahmen mit Macht als regionaler Konkurrent um die regionale Kaufkraft kämpfen. Bruchsal muss sich ständig modernisieren. Dazu gehört die verkehrliche Modernisierung der Innenstadt, die zeitnah diskutiert werden muss.

Augenfällig ist, was den Handel direkt anlangt,  die Pkw-offene Wörthstraße und die Befahrung des Friedrichsplatzes. In der Wörthstraße  haben wir mit ausufernden Leerständen zu kämpfen, die eine Umgestaltung in einen Fußgängerbereich erforderlich machen.

Der Gutachter attestiert der Stadt eine starke Gastronomie. Das ist sogar historisch belegt. Bruchsal ist dafür wohl geografisch prädestiniert – eine Stadt mit Mittelpunktsfunktionsaufgaben.

Unser Stadtmarketingkonzept muss, das wissen wir, überdacht und neu konzipiert werden. Wir müssen entschlossen in die Zukunft gehen und Aufenthaltsqualität und Handelszentralität stärken.

Die SPD bedauert außerordentlich, dass es bei den diesjährigen Haushaltsberatungen nicht gelungen ist, eine Mehrheit für eine Anbindung des Bahnhofareals an die City zu finden.
Es steht, um ein Schlagwort aufzugreifen eine Verkehrswende bevor. Mit Elektromobilität und Stärkung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.

Das muss bei der Stadtplanung auch im Hinblick auf die Positionierung des Handels eingepreist werden.

Der Bahnhof und die Innenstadt müssen mehr denn je verbunden werden. Der Bahnhof als Entree in die City ist ja im Werden.

Wir müssen den PKW-Binnenverkehr in der Innenstadt auf das notwendige Maß vermindern und dafür die Elektromobilität stärken. Sie ist eine Chance zur stadtplanungsverträglichen Verkürzung der Bewegungszeiten in der City. Das heißt: die Bürger und Einkäufer können künftig umweltfreundlich = emissionsfrei die Innenstadt schneller und effektiver nutzen.

Wenn endlich das Einkaufszentrum am Bahnhof wieder voll genutzt wird, stärkt das auch die Innenstadt, selbst wenn der Blütentraum eines grundlegenden Umbaus an Schwierigkeiten gescheitert ist.
Trotzdem sehen wir auch noch die Möglichkeit einer baulichen Erweiterung im Bereich des Einzelhandels im Sportbereich. So war es auch baulich ursprünglich vorgesehen.

 

Wir sind auch der Meinung, dass die Innenstadt durch Events deutlich mehr als bisher zu stärken ist. Events sind modern und stadtplanerisch richtig. Der Jahrmarkt scheint vergessen und der Weihnachtsmarkt ist teils gescheitert (Schloss), teils auf niedrigem Niveau. Wir stellen uns eine deutliche Stärkung dieses Sektors vor.

Im Gutachten werden auch die Spielhallen angesprochen. Das Land Baden-Württemberg versucht über Abstandsgebote ein ausuferndes Angebot zu vermeiden. Die SPD – Fraktion hat die Anpassung der Vergnügungssteuer=Spielautomatensteuer beantragt, um ebenfalls darauf Einfluss zu nehmen und im übrigen Haushaltsmittel zu generieren. Ein erheblicher Mehrerlös von 250 T€ im Jahr scheint möglich.
Wir bitten um zeitnahe Erledigung unseres Antrages.

 

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