Allgemein
Als der Gemeinderat Bruchsal die Bebauung des alten Messplatzgeländes beschloss, die Neugestaltung der „Bahnstadt Bruchsal“ begann, hat man sich darauf verständigt, dass die neuen Straßen mit Namen von Nobelpreisträgern benannt werden sollen. Über diverse Vorschläge wurde diskutiert, sieben Menschen wurden ausgewählt.
(* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm, † 8. Oktober 1992 in Unkel).
Deutscher, Europäer, Weltbürger
Willy Brandt war von 1969 bis 1974 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor hatte er von 1966 bis 1969 während der ersten Großen Koalition im Kabinett Kiesinger das Amt des Außenministers und Vizekanzlers ausgeübt. Vom 3. Oktober 1957 bis zu seinem Eintritt in die Bundesregierung am 1. Dezember 1966 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.
Die Ferien beginnen eine Woche früher, Weihnachten feiern wir im kleinen Kreis, das neue Jahr werden wir leise empfangen, Während der Schulschließung im Frühjahr haben Bruchsaler Schulsozialarbeiterinnen die Seite BruchsalKids geschaffen, um den Schülerinnen und Schülern in der Zeit mit sehr begrenzten Kontaktmöglichkeiten vielfältige Anregungen gegen Langeweile und trübe Gedanken zu geben.
Nur eine der vielen kleinen und großen ehrenamtlichen Hilfestellungen der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer während der Coronapandemie. Diejenigen, die nicht lange fragen oder diskutieren, sondern die einfach machen, die anfassen, damit wir alle, besonders die Schwächeren und Benachteiligten, diese schwierige Zeiten so gut wie möglich überstehen.
Wir ermutigen die Bürgerinnen und Bürger in diesem Miteinander
auch weiterhin aktiv zu sein.
Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Ihre SPD Untergrombach
Nahverkehr muss attraktiver werden. Dazu gehört ein günstiger und unkomplizierter Tarif. Das 365-Euro-Jahresticket wäre ein erster guter Schritt. Die SPD Untergrombach unterstützt die Forderung unserer Kreistagsfraktion!
Antrag der SPD-Kreistagsfraktion Karlsruhe (2/2019)
Für die SPD-Fraktion im Kreistag Karlsruhe ist die Mobilität in unserer Region eines der wichtigsten Zukunftsthemen.
Deshalb fordern wir die Einführung eines 365-Euro-Jahrestickets für Busse und Bahnen als klimapolitisch richtige, verkehrspolitisch ideale und sozial gerechte Ergänzung der angestoßenen Qualitätsoffensive im KVV-Gebiet.
Sachverhalt:
Ein 365-Euro-Jahresticket erfüllt für die SPD-Fraktion gleich mehrere Zwecke:
Fazit: Ein verbilligter öffentlicher Personennahverkehr ist eine immens wichtige klimapolitische Maßnahme, die zugleich vielen - darunter auch finanziell schwachen - Haushalten eine spürbare Verbesserung einbringt.
In Untergrombach gedachte man am Vorabend der Reichspogromnacht, die sich dieses Jahr zum achtzigsten Mal jährt. Unter Federführung von Kulturamtschef Thomas Adam und Ortsvorsteher Karl Mangei trugen unterschiedliche Akteure ihren Teil dazu bei, an das entsetzliche Geschehen zu erinnern und Lehren für Gegenwart und Zukunft daraus zu ziehen. Untermalt wurde die Feierstunde von Simone Tonka am Akkordeon mit Stücken aus der jüdischen Musiktradition.
Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Karl Mangei (SPD), der auf den Gedenkstein in Ortsmitte Bezug nahm, erläuterte der Vorsitzende des Heimatvereins, Martin Lauber, die Situation der jüdischen Mitbürger in Untergrombach. Anschließend spannte Ortschaftsrätin Anja Krug (SPD) den Bogen zur heutigen Zeit und erteilte jeder Form von Antisemitismus und Rassismus eine klare Absage.
Eindringlich berichteten anschließend Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und zwei Schülerinnen des Justus-Knecht-Gymnasiums von einer gemeinsamen Reise ins Konzentrationslager Gurs. Dort hatten sie Gelegenheit, die bewegende Lebensgeschichte des Zeitzeugen Kurt Maier zu erfahren, aus der die Oberbürgermeisterin zitierte. Die Schülerinnen schilderten eindringlich ihre Eindrücke des Lagers Gurs und mahnten die Zuhörer, sich dafür einzusetzen, dass sich die Geschichte nicht wiederholen dürfe.
Am Ende der Feier sprachen Pfarrerin Andrea Knauber von der evangelischen Christusgemeinde und Pfarrer Thomas Fritz von Seelsorgeeinheit ein eindringliches Gebet und Fürbitten, die das Schicksal der jüdischen Opfer in den Blick nahmen. Erinnern - nicht vergessen!
A. Krug
unter weiterlesen :
Rede von SPD-Stadt- und Ortschaftsrätin Anja Krug anlässlich der Gedenkfeier "80 Jahre Reichpogromnacht" am 08.11.18 in Untergrombach
– Hurra! – Ferien –
Hast du dies Buch in deiner Hand:
Hurra! dann gehts ins Ferienland!
Endlich mal raus aus den staubigen Straßen –
endlich die Schule hinter sich lassen –
endlich mal raus aus dem Großstadtgeschrei –
hinein in die Ferien! – Seid ihr dabei?
Hinaus in die Berge, zum Strand, hinaus ... !
Radschnellverbindungen sind zu einem großen Hoffnungsträger in der Verkehrs- und Umweltpolitik geworden. CO2-Reduzierung, Stauvermeidung und positive Auswirkungen auf die Gesundheit sind dabei die stärksten Effekte, die erwartet werden. Radschnellverbindungen sind qualitativ hochwertige, direkt geführte und leistungsstarke Verbindungen zwischen den Kreisen und Kommunen. Sie bieten, insbesondere vor dem Hinblick auf die steigende Nutzung von E-Bikes und Pedelecs, die Chance neue Reichweiten im Radverkehr und damit neue Zielgruppen zu erschließen.
Im Rahmen einer Potentialanalyse hat das Land flächendeckend und systematisch den Bedarf nach Radschnellverbindungen ermittelt. Die Studie die nun vorliegt, ist die erste flächendeckende und systematische Analyse der Bedarfe für Radschnellverbindungen in einem Flächenbundesland. Sie ist Ausgangsbasis für weitere Investitionsentscheidungen des Landes.
Als potentielle Radschnellverbindung wurde - als Korridor des vordringlichen Bedarfs - die Verbindungen Nordstadt - Karlsruhe - Weingarten- Bruchsal mit 2.300 Nutzern auf einer Gesamtlänge von 24,7 km eingestuft. Bis Ende des Jahres sollen erste Machbarkeitsstudien folgen. Spätestens ab 2025 sollte man von Untergrombach, auf einer separaten Schnellverbindung, nach Karlsruhe gelangen.
Reichlich Metaphern wurden bemüht, als gestern auf dem Michaelsberg der erste und vorerst einzige Kontrollpunkt für Navigationsgeräte im Landkreis übergeben wurde. Man wollte die richtigen Signale senden, alte Geschichte und moderne Technik vereinten sich auf dem historisch bedeutenden Berg in Untergrombach, hieß es.
Besitzer von Navis, Smartphones oder auch Fotoapparaten mit GPS-Funktion können künftig an dem quaderförmigen Stein knapp unterhalb der Michaelskappelle überprüfen, wie präzise ihr Gerät funktioniert. Die nächsten derlei geeichten Prüfpunkte finden sich erst wieder in Rastatt oder in Frankfurt.
Landkreis und Stadt Bruchsal haben gemeinsam die Installation auf Bestreben des Landes Baden-Württemberg hin betrieben. 3.500 Euro hat das Ganze gekostet. „Wir sorgen für die richtige Einnordung“, freute sich Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick über den Bürgerservice. Der stellvertretende Landrat Knut Bühler sprach vom Michaelsberg als einem der schönsten Flecken im Kreis. Hier kämen ohnehin viele Wanderer, Fahrradfahrer oder Geocacher, sprich digitale Schatzsucher, vorbei.
In einer Höhe von etwa 20.000 Kilometern wird die Erde von diversen Satelliten umkreist, die die moderne Navigationstechnik überhaupt erst ermöglichen, erinnerte schließlich Karl Stiegeler vom Bau- und Vermessungsamt der Stadt.
Beim Probelauf zeigten sich kleinere Abweichungen: Ein Test-Smarthphone lag bei der Höhe um drei Meter daneben, ein anderes wich in der Horizontalen um einen Meter vom exakten Wert ab, der auf der Platte des Steins steht. Die Navis anhand des Kontrollpunktes nachjustieren oder eichen freilich, das funktioniert nicht. Es handele sich lediglich um eine Kontrollstation so hieß es. Schon in der Geschichte sei der Michaelsberg als markante Erhebung ein Vermessungspunkt erster Ordnung gewesen. Oder wie es der Untergrombacher Ortsvorsteher Karl Mangei ganz unbescheiden und augenzwinkernd ausdrückte: „Wir wissen eben, was wir an unserem Michaelsberg haben.“
(aus BNN 12.4.2017)
Ein bisschen Entspannung vom Alltag gefällig? Begleiten Sie uns auf einen Flug über den Michaelsberg.
Am 08. März 2017 ist Weltfrauentag!
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bruchsal und das „Bündnis 8. März” präsentieren zum Weltfrauentag 2017 eine Reihe von Veranstaltungen engagierter Veranstalterinnen zum Thema „Frauen - ihre Lebenswelten, ihre Bedürfnisse und ihre Leistungen“.
Näheres kann dem Plakat und dem Flyer des Bündnisses entnommen werden.
Auf zahlreiche und ebenso engagierte Besucherinnen (und natürlich auch Besucher) freuen sich das Bündnis und die Veranstalterinnen!